Das Treffen I

Marktplatz Donau auf Wachstumskurs beim Netzwerktreffen

Neue Aktionen, neue Partner: Der Marktplatz Donau geht mit vollem Programm in sein zweites Jahr.  Das  Vertriebsnetzwerk für regionale Produkte und Dienstleistungen zog bei seinem ersten Netzwerktreffen am 27. April in der Zoller-Hof-Gaststätte in Sigmaringen eine erfolgreiche Bilanz und  steckte sich die Ziele für die Zukunft. Denn die interessierten Kunden für die „Sehnsuchtsregion Donautal“, so spürt man, sitzen zumeist in den großen Städten Deutschlands.
20 Partner im ersten Projektjahr sind schon mal ein gutes Ergebnis: Felix Cramer von Clausbruch, Projektleiter und Kümmerer des Netzwerks, sieht die Markteinführung gelungen, will den Marktplatz Donau im Jahr 2017 dennoch ein gutes Stück nach vorne bringen. Immerhin lief das Weihnachtsgeschäft im Online-Shop mit den Waren- und Geschenkboxen recht ordentlich: Die hochwertigen Manufakturwaren konnten überzeugen, auch wenn die Verpackung noch etwas improvisiert war.

Hochwertige Warenboxen
Das ändert sich nun: Die neuen Boxen kommen in hochwertiger Holzoptik, sind schön aufzuklappen, bekommen eine Umverpackung für den Versand. Derzeit liegt der Verkauf der Boxen bei fünf pro Woche; das Ziel liegt laut Cramer von Clausbruch bei fünf am Tag: „Das ist noch absolut ausbaufähig.“  Besonders bei Kommunen, Landratsamt und Unternehmen könnten die regionalen Warenboxen als Jubiläums- und Gastgeschenke noch mehr punkten.
Bad Saulgau und Pfullendorf fehlen noch
Der Marktplatz Donau setzt dabei auf Wachstumskurs. Im  Landkreis Sigmaringen liegt der Schwerpunkt immer noch im Bereich Sigmaringen-Mengen-Meßkirch. Immerhin kam unlängst die Gemeinde Ostrach im Süden dazu; nach Norden laufen derzeit Gespräche mit den Kommunen im Lauchert-Tal. „Wir würden gerne in Richtung Bad Saulgau und Pfullendorf erweitern“, sagt Felix Cramer von Clausbruch: „Nicht nur wegen der Gemeinden, sondern auch, weil es da tolle Betriebe gibt, die zu uns passen.“

Facebook und Regio-Messen
Die Werbung für den Marktplatz Donau läuft schon gut über Newsletter, ein eigenes Magazin oder Sonderseiten im Big!mag. Dazu kommen nun verstärkt die sozialen Netzwerke: Der Marktplatz Donau ist auf Facebook, Twitter, Instagram und Pinterest mit dem #marktplatzdonau präsent. Aktionen wie die „Schnitzeljagd“ zu Ostern, als Marktplatz-Taschen mit Produkten an markanten Punkten im Landkreis zu finden waren, schaffen hohe Aufmerksamkeit.  Die Präsenz bei regionalen Leitmessen soll verstärkt werden: Der Marktplatz Donau will künftig in Ravensburg, Friedrichshafen und Villingen-Schwenningen vor Ort sein. Bei den Produkten selbst, zumeist aus den Bereichen Essen und Trinken oder kommunale Dienstleistungen, wünscht man sich noch mehr Vielfalt: „Felix Cramer von Clausbruch spricht von der „kritischen Masse“, die es zu erreichen gelte, um zielgerichtet noch mehr Themen-Boxen anbieten zu können.

Jüngere aktive Großstädter
Dass die Internet-Seite www.marktplatz-donau.de auf Interesse stößt, zeigen die Zugriffszahlen: Rund zwei Drittel sind neue Interessenten, mit hoher Verweildauer, geringe Absprungrate. Das heißt: Wer auf die Seite stößt, schaut sich auch die Produkte und Partner des Marktplatz Donau an. Erstaunlich ist das Alter der Besucher: Die sind relativ jung, kommen eher über die Verlinkung von Radfahr-, Wander- und Tourismus-Seiten als über die Themen Essen und Trinken. Die meisten Besucher mit rund 16 Prozent sind aus dem Landkreis Sigmaringen, danach kommen gleich die großen Städte wie Stuttgart, München, Berlin, Hamburg und Frankfurt, erst danach die weiteren Regionen entlang der Jungen Donau. Für die Teilnehmer des Netzwerktags wurde deutlich: Die Region an der oberen Donau ist ein beliebtes Ziel und ein Sehnsuchtsort für Großstädter. Das holt man sich auch gerne nach Hause: Hier liegt der Markt für regionale Produkte; der Marktplatz Donau ist die ideale Plattform dafür.
Mehr Informationen unter www.marktplatz-donau.de

Bildunterschrift
Beim Netzwerktreffen des Marktplatz Donau in der Zoller Hof-Gaststätte (von links): Felix Cramer von Clausbruch (Marktplatz Donau), Ralf Rakel (Brauerei Zoller-Hof), Gerhard Gomminger (Landratsamt Sigmaringen, FB Landwirtschaft),Katja Ungern-Sternberg (Stadt Sigmaringen, Wirtschaft & Tourismus), Sandra Zirn (Zirn Brennstoffe, Scheer), Nina Buck (Buck Nudeln GmbH,Mengen), Manfred Essl (Wirtschaftsförderer Gemeinde Ostrach), Hannah Pfefferle (Projekt Innonetz), Manfred Henselmann (Stadtwerke Sigmaringen), Michael Huthmacher (Hofkonditorei Huthmacher), Marcel Motsch (MarCo Consulting, Mengen).  Foto: kap

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